Inhalt
Corona-Regeln & Maßnahmen
- Maskenpflicht in allen Liften und Skibussen
- Leitsysteme in Anstehbereichen (Mindestabstand einhalten!)
- Online-Shop für Skipässe
- Maskenpflicht in Restaurants, Skiverleih und Shops
- Kein Après-Ski in gewohnter Form
- Corona-Teststation für Gäste im Skiort
- Tägliche Desinfektionsmaßnahmen
- Maskenpflicht in allen Stationsgebäuden und Schalterhallen
- In allen geschlossenen Transportmitteln werden nur zwei Drittel der Plätze besetzt
Das Skigebiet
Saas-Fee, die "Perle der Alpen“ wie sie auch genannt wird, liegt als autofreier Ort eingebettet in eine beeindruckende Berg- und Gletscherwelt im Saastal. Umgeben von 18 Viertausendern lädt das hochalpine Skigebiet mit 100 Pistenkilometern und 24 Liftanlagen zum wintersporteln ein. Ganze 10 Monate im Jahr können Ski- und Snowboardfans hier den Pisten hinunterwedeln, denn dank seiner hohen Lage und dem Gletscherskigebiet gilt Saas-Fee als schneesicher. Außerdem trumpft das Tal durch seine südliche Lage mit 300 Sonnentagen im Jahr auf. Wer abwechslungsreiche Pisten und außergewöhnlich lange Talabfahren sucht, ist hier definitiv richtig.
Für Anfänger eignen sich am besten die Übungshänge an der Talstation oder die einfachen Pisten, die über den Alpin Express und den Sessellift Morenia zu erreichen sind. Das Üben lohnt sich auf alle Fälle, denn für fortgeschrittene Skifahrer bietet Saas-Fee abwechslungsreiche und herausfordernde Pisten auf einer Höhe von bis zu 3.600 Metern. Buckelpisten findet man beim Spielboden. Profis begeistert der Weltcupberg Plattjen mit seiner steilen Piste. Zu den beliebtesten Abfahrten des Skigebiets zählt die Talabfahrt von Allalin nach Saas-Fee, die ganze 1.800 Höhenmeter überwindet. Schon allein die Fahrt zum Ausgangspunkt ist überwältigend: Mit dem Alpin Express und der Panorama-Felskinnbahn geht es von Saas-Fee aus hinauf zu den Gletscherzungen auf 3.000 Metern. Von dort bringt die Metro Alpin, die welthöchste unterirdische Standseilbahn, die Skifahrer zum Mittelallalin mit seinem beeindruckenden Panorama. Im Sommer stehen für Schneebegeisterte in Saas-Fee immer noch 20 Kilometer abwechslungsreiche Gletscherpisten bereit, die Skispaß pur garantieren.
Für Freerider gibt es im Skigebiet Saas-Fee fünf Varianten abseits der Piste. Wer möchte, kann an verschiedenen Freeridetouren der Bergführerbüros im ganzen Tal teilnehmen. Und auch Freestyler kommen auf ihre Kosten. Insgesamt zwei Funparks hat Saas-Fee zu bieten. Der Freesylepark Morenia in Saas-Fee liegt direkt oberhalb der gleichnamigen Bergstation. Shredder aller Könnerstufen finden hier das richtige Hindernis für sich. Zudem finden im Freestylepark Morenia die ganze Saison über verschiedene Events statt. Saas-Fee hat noch einen weiteren Funpark zu bieten: der Sommerpark auf dem Feegletscher sorgt mit einer Super Pipe, drei Kickerlines, Rails und Boxes für reines Vergnügen. Und wer eine Pause braucht, kann in der Chilloutzone entspannen.
Die Freie Ferienrepublik im Saastal bietet neben dem Skigebiet in Saas-Fee auch noch drei weitere kleinere Skigebiete in den Orten Saas-Grund, Saas-Almagell und Saas-Balen.
Wissenswertes
- Mit 62 miles Pisten ist Saas-Fee unter den 10 größten Skigebieten im Wallis.
- Saas-Fee gehört zu den 15 bestbewerteten Skigebieten in der Schweiz.
- Das Skigebiet zählt zu den 5 familienfreundlichsten im Wallis.
- Mit einer Seehöhe zwischen 4865 ft und 11811 ft gehört das Skigebiet zu den 3 höchstgelegenen in der Schweiz. Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 6946 ft. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in der Schweiz beträgt 2861 ft. Die Pisten sind also überdurchschnittlich lang.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt 120 " am Berg und 24 " im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Saas-Fee ist der April mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 124 " am Berg und 25 " im Tal. Damit gehört es zu den 3 schneesichersten Skigebieten in der Schweiz.
- Saas-Fee hat im Durchschnitt 169 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in der Schweiz 156 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Januar mit durchschnittlich 25 Sonnentagen.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
In Längfluh findet man auf 2.870 Metern das "Dom Rock". Die Schneebar lädt mit Sonnenterasse und Strandkörben zu einer kurzen Pause inmitten der wundervollen Gletscherwelt ein. Außerdem ist das Drehrestaurant „threes!xty“ am Allalin einen Besuch wert, denn im weltweit höchsten Drehrestaurant lässt sich die umliegende Bergwelt besonders genießen. Für alle Liebhaber der Haute-Cusine ist das Restaurant "Spielboden" ein Geheimtipp.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Geübte Skifahrer sollten auf jeden Fall die steile Piste des Weltcupbergs Plattjen hinunterwedeln. Auch der Talabfahrt von Allalin nach Saas-Fee, die zu den beliebtesten Pisten des Skigebiets zählt und ganze 1.800 Höhenmeter überwindet, sollte man einmal hinunter gefahren sein. Aufgrund des spektakulären Panoramas sind zudem die Gletscherpisten zu empfehlen.
Längste Abfahrten
Schwierigste Abfahrten
Videos
Nach dem Skifahren

Auch nach dem Skifahren gibt es im Saastal noch einiges zu erleben. Die verschneite Landschaft können Wintersportler auf 60 Kilometer Winterwanderwegen, 54 Kilometer Schneeschuhtrails und 32 Kilometer Langlaufloipen entdecken. Der Eisplatz lädt zum Curling, Eisstockschießen oder Eislaufen ein. Jede Menge Spaß und Action versprechen die drei Rodelbahnen des Tals.
Shoppingfans können durch die Läden bummeln, während Kulturinteressierte ein Museum und verschiedene Galerien besichtigen. Wer lieber entspannen möchte kann das umfangreiche Wellnessangebot nutzen oder in die Badewelt „Aqua Allalin“ eintauchen. Außerdem werden gemeinsame Unternehmungen wie Fackelwanderungen, Dorfrundgänge oder Bier brauen angeboten.
Auf jeden Fall lohnt sich ein Besuch des größten Eispavillons der Welt. In der über 5.500 Quadratmetern großen Eisgrotte werden die Geheimnisse der Gletscher gelüftet.
Après Ski
Nach einem gelungenen Skitag kann man den Abend in einem der 19 Pubs und Bars ausklingen lassen. Besonders populär ist das Popcorn! in Saas-Fee, welches für legendäre Parties und Events bekannt ist.
Kulinarik und Restaurants
Ein kulinarisches Highlight ist das höchste Drehrestaurant der Welt am Mittelallalin. In rund einer Stunde dreht sich das „threes!xty“ um 360 Grad und lässt die einzigartige Saaser Bergwelt zum Greifen nah erscheinen. Im modernen Restaurant auf 3.500 Metern genießen die Gäste die Gerichte aus aller Welt.
Infrastruktur am Skigebiet
Skischulangebot
Skischulen
Skiverleih
Skiverleih-Shops
Anfahrt
Mit dem Auto
Das Saastal ist einfach und bequem von überall aus der Schweiz und den angrenzenden Ländern zu erreichen. Saas-Fee selbst ist allerdings autofrei. Urlauber die mit dem Auto anreisen müssen ihre Fahrzeuge im Parkhaus am Eingang des Dorfes abstellen und werden dort von ihren Hotels abgeholt.
Wer aus dem Norden anreisen möchte, der fährt die A6 von Bern aus bis nach Spiez und durchquert den Lötschberg. Von Visp geht es via Stalden in das Saastal. Kleiner Tipp: Wer den Autozug am Lötschberg nutzen möchte, erhält am Schalter von Saas-Fee/Saastal Tourismus vergünstigte Karten.
Die Anreise aus dem Osten erfolgt über die B19 und den Furkapass. Dieser ist in den Wintermonaten geschlossen, warum der Furka-Autoverlad genutzt werden muss. Ab Visp gelangt man über Stalden nach Saas-Fee.
Aus dem Süden erreicht man die B19, die nach Visp führt, über den Simplonpass. Die Passstraße ist im Winter allerdings geschlossen, weshalb der Furka-Autoverlad genutzt werden muss.
Wer aus dem Westen / der Westschweiz anreist, fährt von Lausanne aus auf der A9 oder E27 nach Martigny. Weiter geht es auf der E62 das Rhônetal entlang bis nach Visp. Von dort aus fährt man über Stalden bis nach Saas-Fee.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Urlauber, die für ihre Anreise den Zug nutzen möchten, reisen über Visp an. Von dort aus bringt sie das Postauto im Halbstundentakt direkt nach Saas-Fee. Die Haltestelle des Postautos befindet sich direkt vor dem Bahnhofsgebäude. Wer das Flugzeug nutzen möchte, kann täglich regelmäßige Flugverbindungen nach Zürich, Genf, Mailand oder Basel nutzen. Öffentliche Verkehrsmittel benötigen von dort bis ins Saastal noch rund 3 Stunden.