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Start einer neuen Ära im Zillertal: Spieljochbahn eröffnet

Kürzere Wartezeiten, schnellere Fahrten, mehr Komfort – die neue Spieljochbahn, die am 22. Dezember erstmals ihre Gondeltüren öffnet, erfüllt alle Erwartungen anspruchsvoller Wintersportler in der Skiregion Fügen-Spieljoch. Die neuen Bahnen bilden den Grundstein für eine in Europa einzigartige Fusion zweier Skigebiete.

Komfort wird erheblich verbessert

10 Personen fassen die von Pininfarina designten Gondeln.
10 Personen fassen die von Pininfarina designten Gondeln. © Schultz Gruppe

Kürzere Wartezeiten plus schnellere Fahrten bedeuten viel mehr Zeit fürs Schneevergnügen. Was einfach klingt, ist eine große Herausforderung für Liftbetreiber. Mit Hochdruck haben renommierte Architekten, Ingenieure und Designer das Projekt „neue Spieljochbahn“ gemeinsam entwickelt. Jetzt ist es endlich geschafft. Nach nur neunmonatiger Bauzeit eröffnen die Bahnen der Superlative im Skigebiet Fügen-Spieljoch – und mit ihnen eine neue Welt modernsten Wintervergnügens auf und neben den Pisten.

Die Bergstation ist an die Architektur der Talstation angelehnt. Hier wird nicht nur das Auge verwöhnt, sondern vor allem der Gaumen. Im neuen Bergrestaurant „Bergloft“ bieten Gourmetköche ihren Gästen in einer Lounge und auf der Terrasse regionale und internationale Spezialitäten. Zudem gibt es hier einen Gästekindergarten, Ski-Depots und es besteht die Möglichkeit der medizinischen Versorgung. Early-Morning-Skifahrer werden bereits ab 08:30 Uhr mit dem Bergloft-Frühstück verwöhnt – beeindruckendes Panorama und Seminarräume für bis zu 120 Personen inklusive. Bei schönem Wetter können Urlauber in den neuen Sonnenlounges entspannen.

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10er-Kabinen aus der Designschmiede Pininfarina

Technisch hochmoderne 10er Gondeln verkehren ab Dezember deutlich schneller zwischen der völlig neu erbauten Talstation und der weiter oben liegenden, ebenfalls neuen und topmodernen Bergstation auf 1.865 Höhenmetern. Die 10er Kabinen der Spieljochbahn stammen aus der Designschmiede Pininfarina, die unter anderem italienische Sportwagen gestaltet. Die Fassaden der Talstation bestehen aus Holz- und Glaselementen. Im Innenraum entsteht mit einem Sportgeschäft mit großen Verkaufsräumen nicht nur ein Erlebniscenter, sondern ein innovatives Service Center, in dem Ski und Snowboards mit der neuesten Technologie aufbereitet werden.

Auch in die Infrastruktur wurde investiert

Die Bergstation am Spieljoch.
Die Bergstation am Spieljoch. © Schultz Gruppe

Starke News auch auf den Pisten: Fun-Slope und Snowpark sowie eine eigene Strecke für Training und Rennen bieten erfahrenen Wintersportlern ganz neue Terrains. Außerdem gibt es in der Skiregion Fügen-Spieljoch eine veränderte Talabfahrt der Superlative: Ski- und Snowboardfahrer können auf der nun längsten Talabfahrt des Zillertals bis zur Talstation fast in die Gondel fahren. Die doppelte Anzahl an effizienten Schneekanonen sorgt dabei für eine noch bessere Beschneiung, von der auch Rodler profitieren. Sie können sich auf eine 5,5 Kilometer lange Rodelstrecke von der Berg- zur Mittelstation freuen. Übrigens: Skifahrer können sich an der Bergstation einen Rodel ausleihen, ein gültiges Skiticket ermöglicht den Umstieg auf die Kufen. Zudem bietet die großzügige und beschneite Anfängerskiwiese neben der Talstation Neulingen tolle Bedingungen. Urlauber, die lieber zu Fuß unterwegs sind, profitieren vom Winterwanderweg von der Bergstation zum Gipfelkreuz Spieljoch.

Verbindung zwischen Spieljoch und Hochzillertal geplant

„Die Spieljochbahn leitet für das Zillertal eine neue Ära ein. Sie stellt zusammen mit unserer geplanten ‚Peak-to-Peak‘-Bahn, die in rund zwei Jahren fertiggestellt werden soll, eine kleine Sensation dar“, sagt Heinz Schultz, Geschäftsführer der Schultz Gruppe. Die Schultz Gruppe plant eine in Europa einmalige Lift-Konstruktion zu erbauen, die die Skigebiete Spieljoch und Hochzillertal verbinden wird. Der Bahnabstand zum Talboden wird bis zu 1.000 Meter betragen.

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Zahlen und Fakten zur Spieljochbahn

  •  Länge der Seilbahn 3.887 Meter
  •  Höhendifferenz 1.212 Höhenmeter
  •  132 Kabinen, 27 Stützen
  •  Förderkapazität von 3.000 Personen pro Stunde
  •  Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde
Als Geschäftsführer betreue ich seit über zehn Jahren Deutschlands größtes Wintersportportal Skigebiete-Test. Die Skigebiete dieser Welt sind mein zu Hause. Wenn ich nicht gerade mit meinen drei Söhnen vor der Haustüre im Bayerischen Wald unterwegs bin, mache ich am liebsten die Skigebiete in Österreich, der Schweiz oder in Nordamerika unsicher. Wenn ihr Fragen habt... Mehr erfahren
aktualisiert am 20 May 2019

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