Das Skigebiet Hinterstoder Höss in der Region Pyhrn-Priel zählt neben Dachstein West, das aber bereits ins Salzburger Land reicht, zu den größten in Oberösterreich. 40 abwechslungsreiche...
Inhalt
Wissenswertes
- Mit 25 miles Pisten ist Hinterstoder unter den 3 größten Skigebieten in Oberösterreich.
- Hinterstoder gehört zu den 3 bestbewerteten Skigebieten in Oberösterreich.
- Das Skigebiet zählt zu den 3 familienfreundlichsten in Oberösterreich.
- Mit einer Seehöhe zwischen 1969 ft und 6562 ft gehört das Skigebiet zu den 3 höchstgelegenen in Oberösterreich. Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 4593 ft. Der durchschnittliche Höhenunterschied in Skigebieten in Österreich beträgt 2356 ft. Die Pisten sind also überdurchschnittlich lang.
- Die Saison dauert 128 Tage vom Dec 7 bis Apr 13. Im Durchschnitt dauert die Saison in Österreich 113 Tage.
- Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison (zwischen Dec 7 und Apr 13) beträgt 59 " am Berg und 15 " im Tal. Der schneereichste Monat im Skigebiet Hinterstoder ist der Februar mit einer durchschnittlichen Schneehöhe von 65 " am Berg und 19 " im Tal. Damit ist es das schneesicherste Skigebiet in Oberösterreich.
- Hinterstoder hat im Durchschnitt 44 Sonnentage pro Saison. Der Durchschnitt für diesen Zeitraum beträgt in Österreich 55 Sonnentage. Der sonnigste Monat ist der Februar mit durchschnittlich 19 Sonnentagen.
Neuigkeiten
Hinterstoder ist Austragungsort des alpinen Ski-Weltcups. Die Herren sind am 29. Februar und 1. März 2020 für Super-G und Kombination zu Gast.
Das Skigebiet
Als einziger Skiweltcup-Ort Oberösterreichs heißt Hinterstoder am Fuße des Toten Gebirges Ski- und Snowboardfahrer willkommen. 40 Pistenkilometer erwarten sie an den Hängen unterhalb des 2.000 Meter hohen Schafkogels. Neben Familienabfahrten versprechen die Hannes Trinkl Weltcupstrecke sowie die Inferno Piste abwechslungsreiches Skivergnügen. Darüberhinaus eröffnet sich von den Pisten ein beeindruckendes Panorama auf die Gipfel des Toten Gebirges wie Großer und Kleiner Priel sowie Spitzmauer bis hin zum Bayerischen Wald.
Von Hinterstoder geht es mit der Kabinenbahn Hössbahn auf die Hutterer Böden, dem Dreh- und Angelpunkt des Skigebiets. Von hier führen mehrere Lifte weiter bergwärts. Anfänger bleiben aber am besten erst einmal in diesem Bereich, denn es gibt einen Übungshang für die ersten Schwünge. Danach kann man die kurzen blau markierten Pisten am Schullift erkunden. Pistenflöhe sind derweil im Sunny Kids Park auf den Hutterer Böden gut aufgehoben. Mit Förderbändern, Skikarussell und Wellenbahnen lernen sie spielerisch das Skifahren. Freestyler erwartet am Almlift ein Snow Park, der auf einer Länge von 300 Metern Rails, Boxen und zwei Kickerlines bietet.
Zur Hutterer Höss auf 1.858 Metern gelangen Wintersportler mit dem Höss Express. Hier starten die blau markierte Familienabfahrt und die mittelschwere Standardabfahrt. Profis wagen sich von der Bergstation auf die Inferno Abfahrt, die mit einem Gefälle von bis zu 70 Prozent für brennende Oberschenkel sorgt. Alternativ nimmt man von der Hutterer Höss den Panorama- und den 2000er-Lift zum 2.000 Meter hohen Schafkogel. Oben angekommen genießt man das beeindruckende Panorama und wedelt abschließend die blau markierten Panoramapisten wieder hinab.
Im Westen des Skigebiets erwartet Skifahrer schließlich noch die Hirschkogelbahn, die erste 10er-Gondelbahn Oberösterreichs. Sie bringt die Wintersportler wieder zur Familienabfahrt sowie zur Carvingpiste. Zurück ins Tal gelangt man über die Talabfahrt, die genussvoll durch den Wald führt, oder die sportliche Weltcupstrecke. Benannt nach Skiabfahrtsweltmeister Hannes Trinkl, der aus der Region stammt, ist sie als einzige Weltcupabfahrt in Oberösterreich ein wahres Highlight.
Schneesicherheit & Beschneiung
Hütten und Einkehr
Zahlreiche Hütten versorgen hungrige Skifahrer in Hinterstoder. Mit einem beeindruckenden Panorama lässt es sich in der Alm an der Hirschkogelbahn oder im Berggasthof Hutterer Höss einkehren. Die meiste Auswahl gibt es aber an den Hutterer Böden. Das Selbstbedienungsrestaurant Bärenhütte ist im Stil eines kanadischen Blockhauses gebaut und bietet klassische Hüttengerichte. Urige Atmosphäre verspricht der Gasthof Lederhose Höss, dessen Gerichte vor allem mit regionalen Produkten zubereitet werden. Weitere Einkehrmöglichkeiten sind hier das Höss Salettl, die Dachsalm und die urige Lögerhütte.
Pisten, die man nicht verpassen sollte
Könner sollten die Hannes Trinkl Weltcupstrecke und die Inferno Piste mit einer Neigung von bis zu 70 Prozent nicht verpassen.
Schwierigste Abfahrten
Längste Abfahrten
Videos
Nach dem Skifahren
Wer neben dem Skifahren die Natur der Region noch in Ruhe erkunden möchte, macht sich am besten zu einer Schneeschuhwanderung auf. Über 100 Kilometer geräumte Wanderwege ziehen sich durch die Region Pyhrn-Priel. Auch Pferdeschlittenfahrten und eine Rodelbahn werden in Hinterstoder geboten.
Après Ski
Zum Après-Ski trifft man sich auf der Piste bei den Hutterer Böden, um auf den Terrassen der Hütten noch einmal Sonne zu tanken. Für gute Stimmung sorgt hier vor allem die Lögerhütt'n. Nach der letzten Abfahrt lockt zudem die SIGLU-Bar am Seilbahnparkplatz mit Musik zum Weiterfeiern. Bis tief in die Nacht geht es anschließend im Party Stadl.
Kulinarik und Restaurants
Infrastruktur am Skigebiet
Skischulangebot
Skiverleih
Skiverleih-Shops
Anfahrt
Mit dem Auto
Die Anfahrt erfolgt über die A9. Die Autobahn bei St. Pankraz verlassen und weiter auf der L552 nach Hinterstoder fahren.
Mit dem Zug
Der Bahnhof von Hinterstoder befindet sich in St. Pankraz. Von dort verkehren Busse zum Skigebiet.
Mit dem Flugzeug
Der nächstgelegene Flughafen ist in Linz (80 km) oder Salzburg (150 km).
war mit meinem neunjährigen enkelsohn 3 tage (5.2.14-7.2.14) schifahren in hinterstoder. die ersten beiden tage ging alles in ordnung und ich musste für ihn nichts bezahlen da kinder unter 10 jahrenin der energiewoche gratis fahren. am dritten tag wurde mir allerdings erklärt dass dieses angebot nurfür eltern und nicht für grosseltern gilt und ich sollte für eine vierstunden liftkarte für meinen enkel29 euro bezahlen. habe mich dann entschlossen sofort abzureisen und aufs weitere schifahren zuverzichten . ich finde dieses verhalten der liftbetreibergesellschaft nicht in ordnung da grosseltern naturgemässmehr zeit für urlaub haben alseltern.
Schnee und Pistenverhältnisse waren entsprechend des Wetters akzeptabel. Aber fast eine Stunde vor der Kassa stehen, weil von 8 Kassen nur 4 besetzt sind, ist unzumutbar. Angesichts eines Tageskartenpreises von Euro 39,50 wäre mehr Kundenorientierung zu erwarten. Das Skibegiet ist sehr stark frequentiert und deshalb nicht empfehlenswert.