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Silvester 2015 und 2016 in den Skigebieten: der große Jahresvergleich

Kommt der große Schnee? Wie kalt wird es im neuen Jahr? Gibt es aktuell genug Schnee zum Skifahren? Das sind Fragen, die sich in diesen Tagen viele Menschen stellen. Die meisten erinnern sich noch an vergangenes Silvester, wo der Winter auch noch in weiter Ferne schien. Wir haben einmal die Bedingungen vom 31.12.2015 mit den Bedingungen von heute, dem 31.12.2016, verglichen. Die Webcambilder zeigen es eindrucksvoll. In diesem Jahr sieht es zum Jahreswechsel deutlich besser für uns Skifahrer und Snowboarder aus, auch, wenn noch lange nicht alles perfekt ist. Die Bilder sind so aufgeteilt: Links 2015, rechts 2016. In der kommenden Woche rechnen wir zudem mit Neuschnee, wie wir bereits gestern berichteten

Viel Spaß bei unserem großen Jahresvergleich.

Arber (Deutschland)

Der Arber im Bayerischen Wald beförderte im vergangenen Winter noch Wanderer hinauf. Dieses Jahr sind dagegen schon einige Anlagen in Betrieb - und das bereits seit 2 Wochen.

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Oberwiesenthal (Deutschland)

Oberwiesenthal im Erzgebirge ist aktuell das meist angesurfte Skigebiet auf Skigebiete-Test.de. Das liegt möglicherweise auch daran, dass fast alle Lifte in Betrieb sind und gerade um Weihnachten herum noch einmal frischer Schnee heruntergekommen ist. Der Blick vom Fichtelberg zeigt es, hier herrscht richtiger Winter.

Winterberg (Deutschland)

Im letzten Jahr ging im Sauerland rein gar nichts. Naturschnee hat es in diesem Winter zwar auch nicht, dennoch hat man fast Vollbetrieb. Wie hier in Winterberg nutze man vielerorts den kalten Dezember perfekt und produzierte ausreichend Kunstschnee.

Hinterglemm (Österreich)

Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn hat sich im vergangenen Dezember zusammengeschlossen. Die Pisten schauen zu Silvester dieses Jahr aber deutlich besser aus, wie hier am Hinterglemmer Zwölferkogel.

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Hochkönig (Österreich)

Der Panoramablick im Skigebiet Hochkönig zeigt es besonders deutlich. Links 2015, rechts 2016. Am Hochkönig gibt es richtigen Winter. Im Hintergrund erkennt man das Hochkönig-Massiv.

Lofer (Österreich)

In Lofer im Salzburger Land ist der Unterschied extrem deutloch sichtbar. Im letzten Jahr gab es ein Notfallschneeband. Dieses Jahr sieht es sogar richtig winterlich aus.

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Alta Badia (Italien)

Viel geschneit hat es in Südtirol in beiden Jahren nicht. Dennoch war man dieses Jahr in der Lage deutlich mehr Kunstschnee zu produzieren, wie hier in Alta Badia.

Feldberg (Deutschland)

Am Feldberg im Schwarzwald leider fast dasselbe Bild. Im vergangenen Jahr gar kein Schnee, dieses Jahr lediglich nur Überreste. Der Skibetrieb könnte aber kommende Woche starten. Die Kaltluft bringt Schnee und die passenden Temperaturen zur Produktion von Kunstschnee.

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Kronplatz (Italien)

Der Kronplatz in Südtirol hat eine perfekte Beschneiung. Das kann man sowohl 2015 als auch 2016 beobachten. Grundsätzlich war es im Dezember 2016 deutlich kälter. Daher sind die Pisten in diesem Jahr in einem sensationellem Zustand und die Abfahrten bis ins Tal geöffnet.

Kitzbühel (Österreich)

Weniger groß sehen die Unterschiede in Kitzbühel aus. Etwas mehr Schnee liegt beim Blick auf den Wilden Kaiser aber auch hier.

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Als Geschäftsführer betreue ich seit über zehn Jahren Deutschlands größtes Wintersportportal Skigebiete-Test. Die Skigebiete dieser Welt sind mein zu Hause. Wenn ich nicht gerade mit meinen drei Söhnen vor der Haustüre im Bayerischen Wald unterwegs bin, mache ich am liebsten die Skigebiete in Österreich, der Schweiz oder in Nordamerika unsicher. Wenn ihr Fragen habt... Mehr erfahren
aktualisiert am 4 Jan 2017

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