Internationaler Pistenspaß zwischen Mittelberg und Oberstdorf

Die Zwei-Länder-Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal bietet zwischen Mittelberg in Österreich und Oberstdorf in Deutschland internationalen Pistenspaß auf rund 130 Kilometern bestens präparierter Pisten – das herrliche Bergpanorama des Kleinwalsertals und der Allgäuer Alpen inklusive. Insgesamt 47 komfortable Bergbahnen und Lifte sorgen für eine angenehme Bergfahrt. Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Könner, in der Region Oberstdorf/Kleinwalsertal findet jeder eine Piste nach seinem Geschmack.

Wer vor der Frage steht, ob er in Deutschland oder in Österreich Skiurlaub machen soll, der sollte sich nicht lange unnötig den Kopf zerbrechen und stattdessen einfach in die Zwei-Länder-Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal reisen. Denn hier zwischen Mittelberg in Österreich und Oberstdorf in Deutschland finden Winterurlauber das Beste aus beiden Ländern auf einem herrlichen Fleckchen Erde vereint. Warum sollte man sich also nur für eines der beiden Länder entscheiden, wenn man im Skiurlaub auch beide haben kann?

Die Zwei-Länder-Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal begeistert mit einer traumhaften Berglandschaft, einem abwechslungsreichen Pistenangebot und einer grandiosen Aussicht auf über 400 Gipfel der umliegenden Alpen. Wer hier Urlaub macht, der kann richtig entspannen und abschalten. Nicht Party und Après-Ski stehen im Vordergrund, sondern die sportliche Betätigung in der Natur, das gemütliche Zusammensein mit Familie und Freunden. Erholung und Genuss werden hier ganz groß geschrieben. Das beginnt schon mit der Anreise, denn die ist völlig unkompliziert und stressfrei über die deutsche Autobahn möglich.

Auf insgesamt 130 Kilometern bestens präparierter Pisten kommen Wintersportler aller Couleur auf ihre Kosten. Egal ob gemütliche, breite Abfahrten oder rasante Steilhänge, in der Zwei-Länder-Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal findet jeder eine Piste nach seinem Geschmack: Familien fühlen sich am Söllereck besonders wohl. Fortgeschrittene werden die vielseitigen Abfahrten am Nebelhorn zu schätzen wissen. Wer größere Herausforderungen sucht, der wird im deutsch-österreichischen Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand fündig. Genuss-Skifahrer zieht es dagegen eher an Walmendingerhorn, Ifen und Heuberg.

Wer eine Woche lang Urlaub in der Zwei-Länder-Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal macht, der kann jeden Tag etwas anderes erleben, so vielseitig ist das Angebot.

Am höchsten hinauf geht's in der Zwei-Länder-Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal im Skigebiet Nebelhorn. Es liegt auf bis zu 2.224 Metern Höhe und ist damit nach der Zugspitze das zweithöchste Skigebiet in Deutschland. Dementsprechend schneesicher ist das Nebelhorn auch.

Insgesamt 13 Pistenkilometer stehen Wintersportfans am Nebelhorn zur Verfügung. Auf den überwiegend rot markierten Pisten fühlen sich vor allem Fortgeschrittene wohl. Besonders zu empfehlen sind die Abfahrten an der Seealpe, am Nebelhorngipfel und am Koblat. Für Anfänger und Familien stehen die blau markierten Pisten an der Seealpe sowie am Koblat für gemütliche Schwünge durch den Schnee bereit. Der schwarz markierte Nebelhorn-Gipfelhang ist dagegen nur etwas für echte Könner. Absolutes Highlight ist allerdings die Talabfahrt: Sie ist mit 7,5 Kilometern die längste Piste in Deutschland. 

Ein neues gastronomisches Highlight ist im Sommer 2016 auf dem Gipfel des Nebelhorns entstanden. Das neue Gipfelrestaurant – in das rund 5 Millionen Euro investiert wurden – beeindruckt mit einem einzigartigen Panoramablick über rund 400 Gipfel der umliegenden Alpen. Serviert werden leckere Spezialitäten aus dem Allgäu.

Etwas ganz Besonderes ist das internationale Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand. Es liegt zum einen Teil im Kleinwalsertal (Österreich) und zum anderen Teil im Oberallgäu (Deutschland). Skifahrer aller Könnerstufen kommen hier auf ihre Kosten. Ihnen stehen insgesamt 20 Kilometer rot markierter Pisten zur Verfügung. Zudem begeistern die beiden Talabfahrten mit 4,3 Kilometern und 5,7 Kilometern Länge. Wer eine größere Herausforderung sucht, der kann sich am schwarz markierten, rund einen Kilometer langen Fellhorn-Steilhang versuchen.

Doch auch für Anfänger und weniger geübte Skifahrer ist im Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand einiges geboten. Entlang der Kanzelwandbahn stehen einige recht einfache blau markierte Pisten zur Verfügung. Am Fellhorn bietet sich für Einsteiger die blau markierte Schwandalp-Piste an. Unterhalb der Mittelstation der Fellhornbahn gibt es mit dem Easypark und der Audi quattro Funslope zwei spezielle Bereiche, in denen sich Kinder und Junggebliebene austoben können.

Das Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand bietet erstaunlich viel Komfort. Dank der Umlaufbahn an der Kanzelwand sowie die 8er-Umlaufbahn am Fellhorn erfolgt der Einstieg ins Skigebiet sowohl von österreichischer als auch von deutscher Seite aus schnell und unproblematisch. Im Skigebiet selber gibt es seit der Wintersaison 2016/2017 ausschließlich nur noch Sessellifte und Kabinenbahnen – keinen einzigen Schlepplift mehr. Den letzten seiner Art ersetzt die äußerst komfortable Bierenwangbahn. Die 6er-Sesselbahn wartet mit bequemen Ledersitzen mit Sitzheizung und Wetterschutzhabe auf.

Hervorragend aufgestellt ist das Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand auch was das gastronomische Angebot angeht. In der Bergstation der Kanzelwandbahn befindet sich das Panoramarestaurant mit einer herrlichen Sonnenterrasse. Zudem hat an der Bergstation Kanzelwand pünktlich zur Wintersaison 2016/2017 die Hammerspitzbar eröffnet. Etwas unterhalb liegt der Adlerhorst, in dem gutbürgerliche Küche serviert wird. Eine große Auswahl an internationalen Gerichten bietet das Bergrestaurant Schlappoldsee direkt in der Mittelstation der Fellhornbahn.

Besonders familienfreundlich ist das Skigebiet Söllereck. Die vielen breiten und relativ flachen blauen Pisten laden zu gemütlichen Schwüngen den Berg hinab ein. Das Söllereck ist daher ein Traum für Familien, Anfänger und weniger geübte Skifahrer, die hier nahezu überall mühelos ins Tal gelangen. Besonders zu empfehlen sind die Abfahrten entlang der Söllereck-Gondelbahn.

Ordentlich austoben können sich Kinder in Söllis Winterwelt. Der Ganzjahres-Spielplatz lockt mit einem riesigen Pistenbully aus Holz, auf dem Kinder nach Herzenslust herumklettern können. Ein Gratis-Förderband führt zu einer flachen Übungspiste, auf der die ersten Versuche auf Skiern erprobt werden können. Weitere Förderbänder befördern ungeübte Gäste auf eine größere Übungspiste. Wer schon sicherer auf den Brettern steht, für den ist die Wannenpiste genau das Richtige. Eine moderne Beschneiungsanlage sorgt hier für Schneesicherheit.

Doch auch erfahrene Skifahrer gehen am Söllereck nicht leer aus. Mit dem Höllwieslift, der längste Schlepplift Deutschlands, geht es hinauf zur Höllwiesabfahrt. Die ehemalige FIS-Rennstrecke ist heute eine reine Naturschneepiste und sorgt bei fortgeschrittenen Skifahrern für Spaß – einen beeindruckenden Ausblick auf Oberstdorf inklusive.

Das größte der vier Skigebiete in der Zwei-Länder-Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal ist das Skigebiet Walmendingerhorn/Ifen/Heuberg. Insgesamt 67 Kilometer bestens präparierter Pisten stehen Skifahrern hier zur Verfügung. Die 36,5 Kilometer blau markierten Pisten laden Anfänger, Familien und Genuss-Skifahrer ein. Auf 21,5 Kilometern rot markierter Pisten können sich Fortgeschrittene austoben. Wer es noch anspruchsvoller haben will, der ist auf den 9 Kilometern schwarz markierter Pisten richtig unterwegs.

Der Heuberg ist mit seinen flachen blauen Pisten und den Übungspisten an der Talstation besonders bei Anfängern und Familien beliebt. Speziell für Kinder präpariert ist die Burmi-Abfahrt. Zu den besonderen Höhepunkten gehört das Flutlich-Skifahren am Hubertuslift. Das Walmendingerhorn ist ein Eldorado für Genuss-Skifahrer. Viele einfache rote Pisten sorgen für entspanntes Carven. Die 4,2 Kilometer lange Talabfahrt und der Drei-Länder-Panoramablick sind ein Verwöhnprogramm für die Sinne. Besonders abwechslungsreich sind die Pisten am Ifen. Nicht nur Familien, sondern auch fortgeschrittene Skifahrer haben hier ihren Spaß.