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2015: Zermatt im Zeichen der Matterhorn-Festlichkeiten

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150 Jahre nach der Erstbesteigung wird 2015 die Zeit zurückgedreht. Neben den eigentlichen Feierlichkeiten Mitte Juli, dreht sich auch in den Monaten davor und danach alles um das Matterhorn.

Von Ende Juni bis September gibt es in Zermatt einen Dorfrundgang der besonderen Art. Theaterdarsteller führen durch den Ort und vermitteln dabei das ursprüngliche Ambiente des Bergdorfes, bevor es international bekannt wurde. Auch beim Winkelmatter-Gädi-Fest am 11. Juli dreht sich alles um das Leben im Jahr 1865. Mit auf dem Programm stehen Brotbacken, Schnapsbrennen, Live-Musik oder Ponyreiten. Außerdem wird ab dem 9. Juli im Freilichttheater ein neues Stück uraufgeführt. „The Matterhorn Story“ legt dabei besonderen Wert auf die Richtigstellung der damaligen Ereignisse. In dramatisch inszenierten Szenen werden deshalb die Zermatter Bergführer, die damals nicht im Rampenlicht standen, als die wahren Helden gewürdigt. Wer noch mehr über die Geschichten der Erstbesteigung erfahren möchte, sollte die Sonderausstellung im Matterhorn Museum „Zermatlantis“ besuchen. Sie versucht anhand einer einmaligen Sammlung historischer Hinterlassenschaften Licht ins Dunkle des sagenumwobenen Mythos zu bringen. 

Zermatt inmitten der Feierlichkeiten

Die Bahnhofstraße im Zentrum von Zermatt
Die Bahnhofstraße im Zentrum von Zermatt © Zermatt Tourismus

Zermatt hat aufgerüstet. Abgesehen vom direkten Blick auf den Berg, wird man in der Gemeinde selbst an jeder Ecke damit konfrontiert. Der Matterhorn Plaza prägt seit Dezember 2014 als Veranstaltungs- und Erinnerungsort das Zentrum des Ortes. Zusätzlich wurde am Bahnhofsplatz eine Countdown-Uhr aufgestellt, die Tage und Stunden zum berühmten Jubiläum am 14. Juli zurückzählt. Geht man von hier in Richtung Innenstadt, kommt man direkt auf die Bahnhofstraße und den sogenannten „Walk of Climb“. Zwar keine Hollywood Stars dafür aber Bergsteiger mit außerordentlicher Leistung werden im Zentrum von Zermatt verewigt. Am Jubiläumstag werden die ersten Erinnerungstafeln feierlich enthüllt. Auch die geschichtsträchtige Hörnlihütte eröffnet nach längeren Umbaumaßnahmen pünktlich zum 14. Juli. Kleiner aber feiner – so präsentiert sich der bekannte Ausgangspunkt für die Matterhorntouren und gleicht heute mehr einem Hotel als dem ursprünglichen Matratzenlager. Des Weiteren sind den ganzen Sommer hindurch Ausstellungen, Vorträge, Vernissagen oder italienische Abende geplant. Spezielle Pauschalen und Angebote, wie ein abendliches Fondue Essen auf der Gondel, speziell geführte Trekking Touren, ein Swiss Food- oder Musik-Festival ergänzen das Angebot für die zahlreich erwarteten Gäste.  

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Eine Zeitreise zurück ins späte 19. Jahrhundert

© Hannes Zaugg-Graf

150 Jahre nach der Erstbesteigung wird 2015 die Zeit zurückgedreht. Neben den eigentlichen Feierlichkeiten Mitte Juli, dreht sich auch in den Monaten davor und danach alles um das Matterhorn. Von Ende Juni bis September gibt es in Zermatt einen Dorfrundgang der besonderen Art. Theaterdarsteller führen durch den Ort und vermitteln dabei das ursprüngliche Ambiente des Bergdorfes, bevor es international bekannt wurde. Auch beim Winkelmatter-Gädi-Fest am 11. Juli dreht sich alles um das Leben im Jahr 1865. Mit auf dem Programm stehen Brotbacken, Schnapsbrennen, Live-Musik oder Ponyreiten. Außerdem wird ab dem 9. Juli im Freilichttheater ein neues Stück uraufgeführt. „The Matterhorn Story“ legt dabei besonderen Wert auf die Richtigstellung der damaligen Ereignisse. In dramatisch inszenierten Szenen werden deshalb die Zermatter Bergführer, die damals nicht im Rampenlicht standen, als die wahren Helden gewürdigt. Wer noch mehr über die Geschichten der Erstbesteigung erfahren möchte, sollte die Sonderausstellung im Matterhorn Museum „Zermatlantis“ besuchen. Sie versucht anhand einer einmaligen Sammlung historischer Hinterlassenschaften Licht ins Dunkle des sagenumwobenen Mythos zu bringen. 

In Gedenken an den 14. Juli 1865..

Stille am Matterhorn
Stille am Matterhorn © Zermatt Tourismus

.. brachten einheimische Bergführer zusammen mit der Outdoor-Bekleidungsfirma Mammut bereits letztes Jahr eine Lichterkette von der Hörnlihütte bis zum Gipfel an. Die solarbetriebenen Lampen sollen im Jubiläumssommer die Route der Pioniere markieren. Neben hunderten weißen kennzeichnet ein rotes Licht die Absturzstelle der vier tödlich verunglückten Bergsteiger. Außerdem wird mit Gottesdiensten und Wanderungen mit Geistlichen der katholischen und anglikanischen Kirche an die Opfer gedacht. Am 14. Juli selbst bleibt das Matterhorn für Alpinisten geschlossen. Damit soll den über 500 Bergsteigern, die bis heute bei dem Aufstieg Versuch verunglückten, Respekt gezollt werden.

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erstellt am 29 Jun 2015

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